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Synodale Inputs für Prag: mehr Jugend, mehr Queerness, mehr Inklusion – und weniger Illusion

Im Februar ist das europäische Synoden-Treffen in Prag. Vor Ort nimmt eine vierköpfige Delegation teil. Und online lassen sich zehn Menschen aus der Schweiz zuschalten. Was motiviert sie? Für welche Anliegen möchten sie kämpfen? Antworten von Valentina Anzini, Mentari Baumann, Renata Asal-Steger und Simon Spengler.

Queere Aktivistin, geweihte Jungfrau: So divers ist die Schweizer Online-Delegation für Prag

Bischof Felix Gmür und drei Katholikinnen werden die Schweiz beim europäischen Synodentreffen in Prag vertreten. Online schalten sich zehn weitere Menschen zu – aus der Propstei in Wislikon. Die Gruppe ist divers: von der geweihten Jungfrau Claire Jonard bis zur queeren Aktivistin Mentari Baumann.

Gleichwürdigkeit im Kloster Illanz

Es könne nicht sein, dass in ihr nur die Männer das Sagen hätten. Im 21. Jahrhundert könnten die Frauen immer noch nicht Priesterinnen sein und die Sakramente spenden, das gehe nicht. Dass in der Kirche nicht alle Menschen gleichbehandelt würden, sei nicht in Ordnung, richte sich gegen die Menschenwürde.