Mit Würde Brachen betreten

Durch das Wegbrechen wachsender Bevölkerungsgruppen von den grossen Konfessionen sind die im Zentrum jeder Gemeinde und an bedeutenden geografischen Punkten präsenten Symbolisierungen von Gemeinschaft und Sinnhorizont unlesbar geworden, nicht überflüssig. Die fra-z lädt ein, darüber nachzudenken – mit Frauen*, die sich intensiv mit der gesellschaftlich notwendigen transkirchlichen beschäftigen.

Die Brache hat schon in ihrem landwirtschaftlichen Ursprung einen ungewissem Ausgang. Das zeigt sich spätestens im Klimawandel: Es geht nicht gleich weiter. Diese Offenheit kennzeichnet alle Brachen – auch die sozialen, körperlichen, architektonischen, musikalischen und spirituellen.

Brache: Da wird nichts mit voraussehbarem Ergebnis. Möglich ist ein würdigendes Anerkennen von dem, was da war. Ebenso Freude über das, was durch Zuwendung an Notwendigem, Gutem wachsen könnte.
Angetrieben vom Verlangen nach einer gerechteren Welt versammeln wir uns und erkunden die Brachen von Selbstverortung Verbundenheit, Sinnhorizont: feministisch, politisch, spirituell, intergenerationell, experimentell, mit offenem Ausgang.

Anmeldung

bis 26. Juni 2023 über das Anmeldeformular oder info@fra-z.ch
Tagesseminar/Podium/Werkstatt können einzeln gebucht werden.
Kosten: Kollekte. Ausnahme: Freitag-Mittagessen am bosnischen Kiosk (18.-)

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